Haustypen im Überblick

Haustypen im Überblick

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Sie haben sich für einen Hausbau entschieden? Glückwunsch! Jetzt kann es richtig losgehen: Sie haben die Wahl zwischen zwei Bauweisen, verschiedenen Ausbaustufen und Hausstilen. Informieren Sie sich hier über die einzelnen Haustypen und fordern Sie kostenlose Kataloge an.

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Welche Bauweise bevorzugen Sie?

Als erstes müssen Sie sich zwischen den beiden Bauweisen entscheiden: Massivhaus oder Fertighaus. Massivhäuser werden traditionell Stein auf Stein gemauert. Sie sind in der Regel robuster, wertbeständiger aber meist auch teurer. Fertighäuser werden größtenteils im Werk vorgefertigt und punkten mit einer kürzeren Rohbauphase.

Sparen mit einem Typenhaus

Sowohl Massivhäuser als auch Fertighäuser gibt es oft als Typenhäuser. Dabei handelt es sich um weitgehend fertig geplante Haustypen, bei denen Sie Dachform, Fassade und andere architektonische Besonderheiten oft noch anpassen können.
Ihr Vorteil: Mit Typenhäuser sparen Sie Kosten für die Planung und Genehmigung.

Wünschen Sie sich ein freistehendes Haus für Ihre Familie allein? Oder können oder Sie sich vorstellen, mit anderen zusammen zu bauen? In einem Doppelhaus oder Reihenhaus wohnen Sie Wand an Wand mit direkten Nachbar:innen. Dafür sind Flächenverbrauch und Baukosten geringer. Je nach Nutzung, Größe und Komfort können Sie zwischen diesen Haustypen wählen:

Nachdem Sie sich für Bauweise und Größe entschieden haben, bleibt noch die Frage nach dem Hausstil. Vom zeitlos-klassischen Stadthaus über Landhäuser in der Tradition der jeweiligen Region bis hin zum skandinavischen oder mediterranen Haus: Wie Sie bauen können, hängt auch von den Bestimmungen des Bebauungsplans ab. Hier finden Sie die beliebtesten Baustile

Je nachdem, für welchen Baupartner Sie sich entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Ausbaustufen. Sie reichem von Selbstbauhäusern wie einem Bausatzhaus über Ausbauhäuser bis hin zum schlüsselfertigen Haus, in das Sie direkt einziehen können. Achtung: Wenn Sie selbst mitanpacken, um mit der sog. Muskelhypothek zu sparen, brauchen Sie Zeit und handwerkliches Geschick.

Geringerer CO2-Ausstoß, weniger Flächenverbrauch, nachhaltige Baustoffe: Immer mehr Menschen achten auch beim Hausbau auf ihren ökologischen Fußabdruck. Mit folgenden drei Haustypen können Sie nachhaltig und energiesparend bauen.

Ihr Haus bauen Sie im Idealfall fürs ganze Leben. Denken Sie bereits in jungen Jahren an die Herausforderungen im Alter und sich ändernden Lebensbedingungen. Mit diesen Haustypen bleiben Sie flexibel.

Muss es immer ein Haus mit festem Stellplatz und festen Boden unter dem Fundament sein sein? Nein. Vor allem Tiny Häuser sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Hier stellen wir Ihnen drei unkonventionelle Eigeneheim-Formen vor.

Bei der Bauweise unterscheidet man zwischen zwei Haustypen: Massivhäusern und Fertighäusern. Massivhäuser werden von Grund auf vor Ort errichtet und bestehen aus massiven Baumaterialien wie Stein oder Beton. Fertighäuser entstehen zu großen Teilen in Fertigungshallen und werden auf der Baustelle zusammengesetzt. Ihr Grundgerüst besteht meist aus Holz. Man spricht auch von der Leichtbauweise.

In der Regel sind Fertighäuser günstiger als Massivhäuser. Die Hausbau-Kosten hängen aber immer von Lage (Grundstückspreis), Größe und Ausstattung ab. Sowohl Massiv- als auch Fertighausanbieter haben meist Typenhäuser im Sortiment. Damit lassen sich Planungs- und Genehmigungskosten sparen. Für Menschen mit schmalem Budget sind auch Tiny Häuser eine immer beliebtere Alternative. Sparen können Sie auch bei der Ausbaustufe. Bausatzhäuser und Ausbauhäuser erfordern aber einiges an handwerklichem Geschick.

Diese Antwort hängt immer von Ihren Wünschen und den individuellen Gegebenheiten ab. Im Sinne der Wertbeständigkeit und Langlebigkeit liegen in vielen Fällen Massivhäuser vorn. Sie sind auf circa 120 Jahre ausgelegt, Fertighäuser dagegen meist nur auf etwa 60 Jahre. Massivhäuser werden daher von Banken oft besser bewertet (Beleihungswert) und erzielen einen höheren Wiederverkaufswert.

Fertighäuser sind vor Ort schneller errichtet. Der Rohbau steht oft schon nach 2 bis 3 Tagen. Bei den Stein auf Stein gemauerten Massivhäusern vergehen dafür 3 bis 4 Wochen. Der deutlich längere Innenausbau ist allerdings identisch, sodass der tatsächliche Unterschied in der Bauzeit in der Regel bei maximal 3,5 Wochen liegt.

Generell gilt: Je mehr Wohneinheiten auf einer Fläche untergebracht werden, desto weniger Boden muss versiegelt werden. Mehrfamilienhäuser sind in dieser Hinsicht nachhaltiger als Reihenhäuser oder Doppelhäuser, die aber immer noch platzsparender sind als freistehende Einfamilienhäuser. Wenn Sie Wert auf nachhaltige und natürliche Baumaterialien legen, sind Ökohäuser und Holzhäuser wahrscheinlich die richtige Wahl. Passivhäuser und andere Energiesparhäuser stehen für einen niedrigen Verbrauch und werden von der staatlichen KfW-Bank gefördert.

Neben Ihrem persönlichen Geschmack und Budget spielt auch das örtliche Baurecht eine Rolle. Der Bebauungsplan schreibt vor, wie Sie Ihr Haus bauen dürfen. Typische Vorgaben betreffen Maße, Abstandsflächen, Dachform, Dacheindeckung oder Fassade. Falls Sie sich einen bestimmten Haustyp wünschen, sollten Sie bereits bei der Grundstückssuche darauf achten, dass Ihr Traumhaus mit den örtlichen Vorgaben vereinbar ist.

Am besten informieren Sie sich im ersten Schritt über die verschiedenen Haustypen mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen. Sehen Sie sich Bilder von innen und außen an – zum Beispiel auf den Webseiten von Hausanbietern, in den sozialen Netzwerken oder Hauskatalogen (diese können Sie hier kostenlos bestellen). Haben Sie Ihre Auswahl eingegrenzt, sollten Sie sich unbedingt ein persönliches Bild vor Ort machen. Das ist zum Beispiel in Musterhausparks möglich.

Für Ihren Haustyp sollten Sie sich am besten schon vor der Grundstücksuche entscheiden, denn nicht jeder Bauplatz kommt für jedes Gebäude infrage. Hier finden Sie Informationen, die Ihnen als angehende Bauherren weiterhelfen.

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