Ökologische Häuser sind auch unter dem Begriff „Green Building“ oder „Grüne Häuser“ bekannt. Die Bezeichnung Green Building bezieht sich auf Gebäude, bei denen alles von der Planung über die Sanierung bis zur Demontage auf umweltschonenden Konzepten basiert. Folgende Aspekte gehören zum Green Building:
Erneuerbare Energien
Zur Stromgewinnung wird bei Grünen Häusern auf regenerative Energien gesetzt wie Solarenergie, Windkraft, Wasserenergie oder Energiegewinnung aus Biomasse.
Schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen
Müll vermeiden und Trinkwasser sparen – auch das gehört zum nachhaltigen Wohnen. So werden zum Beispiel Regenwasser und Abwasser aufgefangen und für die Toilettenspülung wiederverwendet.
Möglichst wenig versiegelte Flächen
Terrassen, Parkplätze, gepflasterte Wege, Zufahrten aber auch Dächer zählen zu den versiegelten Flächen. Sie verhindern, dass Regenwasser ins Grundwasser sickert, weshalb sie beim Bau eines Ökohauses so weit wie möglich reduziert werden.
Großflächige Bepflanzung
Grüne Fassade, bepflanzte Dächer, ausschweifende Gärten: Um einen Ausgleich für die Fläche zu schaffen, die der Natur für den Hausbau genommen wurde, werden Biohäuser oft großflächig begrünt.
Kombination mit Smart Home
Smart Home ergänzt das Energiesparkonzept in Grünen Häusern. So werden Heizung, Licht und technische Geräte über intelligente Haustechnik gesteuert und Energie wird nur dann verbraucht, wenn sie wirklich nötig ist.