Wohngesundheit, Schall- und Brandschutz
Die massiven Baumaterialen sorgen automatisch dafür, dass Schall nicht so leicht durchdringt – egal, ob von draußen oder aus anderen Räumen. Weniger Lärm trägt ebenso zur Wohngesundheit bei wie das angenehme Raumklima. Die natürlichen und hochwertigen Baustoffe sind für die Absorption und Freigabe von Wasserdampf optimal. Zudem ist die Gefahr geringer, dass Schadstoffe freigesetzt werden. Da die Baustoffe überwiegend aus nicht-brennbaren Materialien bestehen, punkten Massivhäuser auch beim Brandschutz.
Flexibilität und Wertbeständigkeit
Die stabile Konstruktion macht Massivhäuser äußerst flexibel. Das beginnt schon beim Hausbau, bei dem sich so ziemlich jeder Grundrisswunsch umsetzen lässt. Sollten sich im Laufe der Jahre die Lebensumstände ändern und Umbauten erforderlich sein, ist dies bei Massivhäusern selten ein Problem: Viele Wände lassen sich entfernen oder versetzen.
Das massive Mauerwerk erleichtert auch den Innenausbau. Selbst schwere Schränke oder Regale können normalerweise mit Dübeln angebracht werden. Massivhäuser sind äußerst robust, sie verkraften Wassereinbrüche oder Wetterschäden, sind relativ brandsicher und unempfindlich gegenüber Ungeziefer. All das hat zur Folge, dass ein Massivhaus mehrere Generationen überdauert. Bei Fertighäusern liegt die angenommene Nutzungsdauer dagegen bei 60 Jahren. Massivhäuser haben daher einen hohen Wiederverkaufswert und eignen sich als Investition für das eigene Wohnen – und das der Kinder und Enkel.