Monteurzimmer

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Zimmer
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Monteurzimmer mieten

In der Bau- und Handwerks-Branche arbeiten viele Personen nicht am Wohnort und benötigen deshalb eine preiswerte Unterkunft die möglichst zentral zum Einsatzort (bzw. Baustelle), an dem sie sich für eine bestimmte Zeit aufhalten, sein sollte.
Sogenannte Monteurzimmer sind kleine einfach ausgestattete Wohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse eines Monteurs abgestimmt sind. Häufig werden Ferien- oder Hotelzimmer umgewandelt, die außerhalb der Haupt-Saison nur schwer zu vermieten sind.

Checkliste: Was macht ein gutes Monteurzimmer aus?

  • Ganz wichtig: eine Gemeinschafts- oder eine kleine Pantryküche
  • Ein Fernseher, gut sichtbar vom Bett oder einer Couch, sollte vorhanden sein
  • Achten Sie darauf, ob sich ein Parkplatz vor der Haustür befindet
  • Monteurzimmer sollten so gut wie frei von Lärmfaktoren sein

Die Monteurunterkunft – praktisch und funktional

rotes Monteurzimmer

Jede Monteurunterkunft sieht in der Regel ähnlich aus, da sich die Vermieter an gewisse Richtlinien im Innenbereich halten müssen. Meist ist eine Monteurunterkunft ein Zimmer oder eine 1-Zimmer-Wohnung und besteht aus einem Badezimmer und einer Räumlichkeit, die Wohn- und Schlafbereich miteinander verbindet. Wenn man Glück hat, bekommt man zwei voneinander getrennte Räume.

  • Im Wohn- und Schlafbereich hält man sich als Monteur am meisten auf. Nach einem harten Arbeitstag genießt man hier seinen wohl verdienten Feierabend, entweder allein vor dem Fernseher oder in geselliger Runde mit seinen Kollegen.
  • Ein typischer Tag im Leben eines Monteurs beginnt zwischen sechs und acht Uhr und endet frühestens etwa 16.00 Uhr. Da ist ein besonders fester Schlaf sehr wichtig. Daher sind die Räumlichkeiten einer guten Monteurunterkunft überdurchschnittlich gut abgedunkelt und frei von jeglichen Lärmfaktoren.
  • Außerdem sollte genügend Schrank- und Ablagefläche vorhanden sein. Die Monteure haben oftmals schwere, voluminöse und gegebenenfalls verschmutzte Kleidung und diese muss unproblematisch abgelegt oder aufgehängt werden können. Stabile Kleiderhaken und standfeste Kleiderständer sind unbedingt notwendig.
  • Zur Ausstattung gehört ebenfalls ein offenes Schuhregal, in dem schlammige Schuhe gut trocknen können. Praktischerweise sollte die Kleider- und Schuhablage sich im Eingangsbereich befinden, damit man den Schmutz nicht überall verteilt.
  • In einem abgetrennten Schlafbereich befinden sich typischerweise ein oder mehrere Betten (je nachdem für wie viele Arbeiter eine Unterkunft ausgerichtet ist), eine kleine Leselampe am Bett, ein Nachttisch, ein Kleiderschrank und ein Stuhl. Ist die Monteurunterkunft tatsächlich für mehrere Arbeiter gedacht, sollten die Betten auf jeden Fall getrennt voneinander gestellt sein. Doppelbetten sind auf keinen Fall angebracht.
  • Der Wohnbereich sollte mit ausreichend Sitzgelegenheiten ausgestattet sein. Wird sich die Unterkunft geteilt, sollte jeder einen Platz haben.
  • Die Küche ist meist in den Wohnraum integriert, oft in Form einer Pantry-Küche. Der Küchenbereich sollte gefliest sein, da sich die Reinigung dann wesentlich einfacher gestaltet. Ein kleiner Teppich unter dem Esstisch ist völlig ausreichend, um ein angenehmes Wohnklima zu schaffen. Bei Verschleißerscheinungen ist dieser einfach austauschbar.
  • Der Esstisch ist mindestens so groß, dass alle Monteure zugleich an diesem Platz finden. Da sich die Monteure selbst versorgen müssen, sollten in der Küche alle wichtigen technischen Geräte auffindbar sein. Jeder Monteur freut sich über einen Backofen, Mikrowelle, ein Kühlschrank oder einen vierflammigen Herd.
  • Auch eine Kaffeemaschine darf auf keinen Fall fehlen. Heißer Filterkaffee ist für viele Monteure ein morgendliches Ritual. Auch eine volle Thermoskanne soll die Monteure auf dem Bau wach halten.
  • Die technischen Geräte sind zumeist an einer zentralen Stelle der Monteurunterkunft deponiert.
  • Ist die Unterkunft auf mehrere Monteure zugeschnitten, ist ein Geschirrspüler von Vorteil, da sich sonst ein Berg an Geschirr sammeln kann, der für die Monteure eine zusätzliche Belastung neben nach der Arbeit wäre.
  • Des Weiteren sollte man in einer Monteurunterkunft ausreichend Geschirr, Besteck und eine Grundausrüstung an Küchenutensilien vorfinden. Zur Grundausrüstung gehören Wasserkocher, ein Korkenzieher, einige verschiedene Kochlöffel, ein Pfannenheber etc.

Sich in der Monteurunterkunft wohlfühlen und erholen

Anders als beispielsweise bei Ferienwohnungen, steht bei Monteurunterkünften die Funktionalität der Einrichtung im Vordergrund. Dennoch wollen auch Monteure nach einem langen harten Arbeitstag in eine gemütliche Unterkunft einkehren, in der sie sich wohlfühlen und erholen können sowie sich zu Hause fühlen. Ein Monteurzimmer sollte in jedem Fall gepflegt und aufgeräumt sein. In der kalten Jahreszeit wollen Monteure vor allem ein gut geheiztes Zimmer vorfinden und mit jahreszeitlich angepasster, frisch duftender Bettwäsche und ausreichend vielen großen und kleinen Handtüchern ist der Monteur perfekt zufriedengestellt. Trotz der Einfachheit einer Monteurunterkunft, sollte das Gefühl vermittelt werden, willkommen zu sein. Eine gute Monteurunterkunft ist neutral, hell, freundlich, ruhig und mit guten Belüftungsmöglichkeiten ausgestattet sowie meistens interessant gestaltet. Das gilt sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich der Monteurunterkunft. Oft müssen sich mehrere Monteure eine Unterkunft teilen. In dem Fall hilft viel Platz innerhalb der Monteurzimmer, Stress und Spannungen zwischen den Bewohnern zu vermeiden. Da Monteure auch tagsüber gemeinsam arbeiten, ist das wichtig. Die Zeit, die Monteuren am Tag nach der Arbeit übrig bleibt, soll der Regeneration, Erholung und Entspannung zugutekommen. Um im Außenbereich genügend Privatsphäre zu haben, stellen viele Vermieter, von Monteurzimmern, Plätze zur Verfügung. Auf den freien Plätzen außerhalb der Monteurunterkunft können Monteure ungestört und ungehört von anderen Monteuren telefonieren. Innerhalb der Unterkunft ist ein ungestörtes telefonieren meist nicht möglich.

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  2. Objektbesichtigung - Mit folgenden Tipps und Tricks könnte es eine optimale Wohnungsbesichtigung werden.
  3. Mieterhöhung und Mietminderung - Wann darf Ihr Vermieter eine Mieterhöhung vornehmen und wann können Sie Ihre Miete mindern? Viele Mieter wissen gar nicht, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen befugt sind, einen Teil ihrer Miete einzubehalten. Immonet.de verrät, in welchen Fällen dies zutrifft.

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