Wohnungsgrundriss von einer 2-Zimmer-Wohnung in 3D

3D-Einrichtungsplaner:
Virtuelles Möbelrücken

© Explora_2005 / iStock

Der Einzug in ein neues Zuhause ist immer auch ein kleines Abenteuer: Meist weiß man ungefähr, welcher Raum als Schlafzimmer dienen soll oder wo der Esstisch am besten steht. Wer zweifelt, ob die Couch wirklich an die neue Wohnzimmerwand passt, dem hilft ein kostenloser 3D-Einrichtungsplaner: Damit können Sie virtuell ausprobieren, welche Möbelstücke wohin passen und welche Wandfarbe Ihnen am besten gefällt. Wir stellen Ihnen drei praktische Tools vor.

3D-Einrichtungsplaner: Möbelrücken ohne Hexenschuss

Mit dem Sweet Home 3D Einrichtungsplaner können Sie nach Lust und Laune Möbel verrücken, ohne einen Hexenschuss zu riskieren. Ihre Freunde werden es Ihnen beim Umzug danken, wenn sie die schwere Sofaecke nicht zig Mal verschieben müssen, um den passenden Platz zu finden – denn das haben Sie ja bereits bequem am Rechner erledigt. Neben dem Verrücken von Möbelstücken können Sie mit wenigen Klicks zudem verschiedene Wandfarben und Fußbodenbeläge auswählen, um zu testen, welche Kombination zu Ihnen und dem Möbiliar passt.

Eine Alternative zu Sweet Home 3D ist Roomeon. Der 3D-Raumplaner ist einfach zu benutzen und für den privaten Gebrauch gratis. Mit diesem Tool können Sie tausende Möbel von Herstellern wie Vitra, Ligne Roset oder Thonet virtuell hin- und herrücken. Sie haben dabei sogar die Möglichkeit, Ihre selbst kreierten Räume mit der Roomeon-Community zu teilen.

Einrichtungsplaner von Versand- und Möbelhäusern

Auch große Versand- und Möbelhäuser stellen Online-Raumplaner zur Verfügung. Ikea beispielsweise bietet die Planung des Badezimmers oder der Küche vom heimischen PC aus an. Per Drag and Drop lassen sich etwa Eckbadewanne, Handtuchheizkörper, Toilette, Trockner, Fenster und Türen in den passenden Grundriss einfügen und immer wieder umstellen.

Einzelne Möbelstücke wie Kleiderschränke, Schreibtische oder das berühmte Billy-Regalsystem können bequem von Zu Hause aus designt werden: Einfach das bevorzugte Modell auswählen, Farben und Menge der Regalböden bestimmen, passende Türen aussuchen und bei Bedarf Accessoires wie Licht oder Buchstützen hinzufügen. Diese Vorgehensweise spart Ihnen viel Zeit, da Sie sich in der Filiale nicht mühsam alle Teile zusammensuchen und miteinander kombinieren müssen. Besonders praktisch ist die Artikelliste, die automatisch generiert wird und später als Einkaufszettel dient. Auch der Gesamtpreis für das erstellte Regalsystem wird angezeigt, der Bauplan kann online gespeichert oder ausgedruckt werden.

Zum digitalen Einrichtungsplaner gibt es auch eine analoge Alternative für kreative Menschen: Sie können den Grundriss auf Karopapier zeichnen und danach die Möbel skizzieren und ausschneiden. Anschließend können Sie die ausgeschnittenen Möbel und Einrichtungsgegenstände auf dem Grundriss beliebig oft verschieben. Doch unabhängig davon, ob digital oder analog: Vor einem Umzug oder dem Kauf von neuen Möbeln können Einrichtungsplaner sehr hilfreich für die Entscheidungsfindung sein.

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