Landwirtschaft / Forstwirtschaft

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Landwirtschaft und Forstwirtschaft

In den meisten Städten dominieren große, moderne Konzerne, gewaltige Bürogebäude neben einer Vielzahl kleiner Läden und etliche Geschäfte mit den unterschiedlichsten Konsumgütern und Angeboten an Dienstleistungen. Gewerbetreibende haben hier viele Möglichkeiten sich zu etablieren und viele Branchen, die zur Auswahl stehen. Auf dem Land hingegen sieht es etwas anders aus. Zwar gibt es auch außerhalb von Städten große Firmen, Läden und Geschäfte, doch verhält sich alles etwas weitläufiger und weniger zentriert. Der Platz, der in den Städten meist fehlt, den gibt es auf dem Land zu Genüge. Und auch die Wälder-, Felder- und Wiesen-Quote ist in ländlichen Gebieten wohl in den meisten Fällen wesentlich höher. Daher bietet sich abseits des turbulenten Großstadtlebens noch die Möglichkeit, den Gewerbezweig der Land- und Forstwirtschaft zu nutzen.

Fünf wichtige Schritte zur landwirtschaftlichen Immobilie

  • Gute Idee: Konzept für Gewerbe in Land- oder Forstwirtschaft ausarbeiten
  • Lage: eine zum Vorhaben passende Umgebung aussuchen
  • Haus & Hof: Passende landwirtschaftliche Immobilie oder ein geeignetes Grundstück finden
  • Kleingeld: Finanzierung sorgfältig durchplanen
  • Vertragliches: Miet-, Pacht- oder Kaufvertrag in Ruhe und gründlich durcharbeiten

Die Vielseitigkeit auf dem Land

Ob Bauernhaus, Gestüt, Reiterhof, Mühle, Landhaus oder Resthof - Das Angebot an landwirtschaftlichen Immobilien ist meist breit gefächert. Zunächst sollte sich ein Interessent darüber im Klaren sein, welche Art Gewerbe er auf dem Land betreiben will. Wer Forstwirtschaft betreiben möchte benötigt, wie der Name bereits verrät, einen Wald beziehungsweise ein Waldgrundstück. Übrigens: Die Forstwirtschaft bedeutet nicht nur das Handeln mit Holz als Rohstoff, sondern auch die Erhaltung der Wälder als Schutz- und Erholungsraum. Die Landwirtschaft ist dagegen etwas vielseitiger. Allein auf einem Bauernhof gibt es zum Beispiel vielerlei Möglichkeiten. Angefangen mit der Haltung von Nutztieren: Kühe, Schweine, Hühner oder Schafe dienen vor allem der Nahrungsversorgung und sind meist sehr rentabel für einen Landwirt. Auch der Anbau von Nutzpflanzen ist in der Regel sehr ertragreich und die Nachfrage nach Endprodukten aus Getreide- und Gemüseanbau sowie aus der Pflanzenzucht stets hoch.

Wer seinen Hof nicht landwirtschaftlich nutzen möchte, hat die Möglichkeit in das touristische Gewerbe einzusteigen und seine Immobilie zu einem Feriendomizil zu machen à la "Heu-Hotel". Ähnlich ist es bei Reiterhöfen: Einige Besitzer nutzen diesen nicht nur zur Haltung von Pferden und als Reitunterrichtsstätte, sondern bieten zusätzlich "Ferien auf dem Reiterhof" an. Natürlich müssen die Lage des Hofes und die Umgebung einigermaßen einladend sein, doch ist dieses Angebot besonders bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt. Schon bei der Besichtigung einer landwirtschaftlichen Immobilie sollte daher geprüft werden, ob sie sich für die geplanten Zwecke gut nutzen lässt. Ein Sachverständiger oder ein Gutachter könnten hierbei eine gute Hilfe sein.

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