Photovoltaik-Rechner: Lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage?

Photovoltaik-Rechner: Lohnt sich die Installation einer Photovoltaikanlage?

© peangdao / iStock

Viele Hausbesitzer interessieren sich für eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Hausdach. Auch wenn sich das Dach aus technischer Sicht als geeignet erweist, will man natürlich wissen, wie viel Strom eine solche Anlage produzieren kann und ob sich eine Anlage überhaupt lohnt. Dabei kann der Photovoltaik-Rechner von Immonet helfen: Hier ermitteln Sie schnell und einfach Ihre Investitionskosten sowie die gesparten Stromkosten samt Einspeisevergütung. Probieren Sie es gleich aus.

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Mögliche Energieausbeute:

Die zugrundeliegenden Daten basieren auf dem „Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS)“, einem von der europäischen Kommission zur Verfügung gestellten Informationssystem mit europaweiten Messdaten zur Sonneneinstrahlung.

Viele Begriffe, eine Bedeutung

Intelligentes Wohnen, vernetztes Haus, Smart Home: Hinter diesen Begriffen steht der gleiche Anspruch, nämlich Wohnen komfortabler zu gestalten. Vor allem sollen die neuen technischen Möglichkeiten dazu dienen, einerseits die Sicherheit im Haus und in der Wohnung zu erhöhen und andererseits den Energieverbrauch zu senken.

Wer vor nicht allzu langer Zeit ein vernetztes Haus wollte, musste große Umbaumaßnahmen vornehmen lassen und Leitungen verlegen. Das geht mittlerweile einfacher: Geräte und Apps funktionieren per WLAN, Mensch und Maschine können direkt miteinander kommunizieren, denn in der Praxis werden Haustechnik und Haushaltsgeräte gekoppelt. Sie lassen sich so programmieren, dass sie automatisch laufen oder bestimmte Funktionen übernehmen.

Damit ist intelligentes Wohnen mittlerweile auch für Leute möglich, die ihr Heim nicht komplett umbauen und möglichst wenig Geld ausgeben möchten. Dreh- und Angelpunkt der neuen Technik ist das Smartphone. Es ermöglicht die zentrale Steuerung der kleinen Helfer – auch von unterwegs.

Intelligente Steckdosen

Zu den neuen Trends gehören intelligente Steckdosen. Sie werden über eine App oder das Internet gesteuert und sind an das hauseigene WLAN angeschlossen. Die Installation ist relativ einfach. Die intelligente Steckdose (eine Art Zwischenstecker) kommt einfach auf die gewöhnliche Steckdose. Das Elektrogerät, das gesteuert werden soll, wird in die intelligente Steckdose eingesteckt. Dadurch lassen sich die angeschlossenen Geräte von überall an- und abschalten.

So lässt sich beispielsweise per App kontrollieren, wann das Programm der Waschmaschine beendet ist und man wieder zu Hause sein sollte, um die Wäsche aufzuhängen. Und wer es etwa leid ist, seine Kinder zu ermahnen, das Licht auszuschalten, kann eine Bewegungssensor-Steckdose mit einer Lampe kombinieren – die geht aus, wenn niemand im Raum ist.

Automatische Steuerung

Auch eine automatische Steuerung ist möglich. Sobald man sich dem Zuhause nähert, registrieren die intelligenten Steckdosen das Smartphone des Besitzers und schalten das Licht an. Verlässt man das Haus mit dem Smartphone, wird das Licht automatisch ausgeschaltet. Dafür verbindet man die intelligenten Steckdosen mit dem Router. Das Verbinden des Smartphones mit dem heimischen WLAN ist das Signal für die intelligenten Steckdosen, das Licht anzuschalten.

Neben dem persönlichen Zugriff aus der Ferne ist auch das Erstellen von Zeitplänen und automatisches An- und Ausschalten möglich. Zudem liefern intelligente Steckdosen Berichte über den Energieverbrauch und automatische Benachrichtigungen.

Heizkosten kontrollieren

Generell lassen sich nicht nur Lampen und Geräte kontrollieren, auch Heizkörperthermostate sind von unterwegs aus steuerbar. So gibt es beispielsweise Apps auf dem Markt, die ein Signal an die Heizung senden, wenn der Letzte das Haus verlässt. Die Heizung wird dann auf eine vorgegebene Temperatur gedrosselt. Umgekehrt funktioniert das genauso: Wenn der Erste zurückkommt, läuft die Heizung wieder.

Bei der Regulierung der Heizleistung bezieht das System sogar den Wetterbericht ein. Geeignet ist es für Wohnungen und Häuser mit eigener Therme. Die Hardware wird direkt an der Heizung angebracht und ersetzt das reguläre Thermostat.

So funktioniert der Photovoltaik-Rechner

Mit nur wenigen Eingaben werden beim Photovoltaik-Rechner von Immonet der Solarertrag und die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage ermittelt. Die Ergebnisse beruhen dabei auf der Einbeziehung verschiedener Datenbanken und Berechnungsformeln.

Die Berechnung des Solarstromertrags basiert auf der Strahlungsdatenbank PVGIS. Dabei wird sowohl die globale horizontale Einstrahlung als auch die diffuse Einstrahlung berücksichtigt. Die Differenzierung dieser Strahlungsdaten je nach Einfallswinkel erfolgt dann auf Grundlage der RETScreen-Methode. Um diese Daten in den eigentlichen Solarertrag (in Kilowattstunden) umzurechnen, wird auf Herstellerangaben zur z.B. Nennleistung für Module und auf EU-Wirkungsgrade zurückgegriffen.

Berechnung der Investitionskosten und der Solarrendite

Die Investitionskosten basieren auf den von der Fachzeitschrift Photon jeweils zuletzt veröffentlichten Systempreisen. Dabei werden die Modulpreise inklusive aller Installationskosten und Zubauteile berücksichtigt, um die finalen Kosten für den Endverbraucher realistisch darzustellen. Die Abschreibungskosten werden linear über 20 Jahre berechnet, die jährlichen Wartungskosten sind mit einem Prozent der Investitionskosten berücksichtigt.

Auf der Einnahmeseite wird die jeweils aktuell gültige Einspeisevergütung verwendet. Unvorhergesehene Änderungen werden im Photovoltaik-Rechner innerhalb kurzer Zeit eingearbeitet. Zudem werden die eingesparten Stromkosten berücksichtigt, die sich aus einem Direktverbrauch des produzierten Solarstroms ergeben.

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