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Kleiderschrank voll – und doch nichts zum Anziehen? Das könnte auch an der mangelnden Übersicht liegen. Ein begehbarer Kleiderschrank kann da Abhilfe schaffen und lässt sich fast überall verwirklichen: Ob im Schlafzimmer, im ehemaligen Kinderzimmer, im Arbeitszimmer oder in der Abstellkammer.
Begehbare Kleiderschränke kommen aus dem angelsächsischen Raum, insbesondere aus den kalten Regionen Nordamerikas, wo es sich im Sommer zwar über 20 °C erwärmt, im Winter aber auch gerne bis zu minus 30 °C kalt ist. Die Garderobe musste für diese extremen Wettersituationen entsprechend umfangreich ausfallen und passte daher nicht in herkömmliche Schränke. Also richtete man eigene Räume ein. Auch wenn in unseren Breitengraden Dauerkälte eher selten ist, spricht aus Komfortgründen doch einiges für die Einrichtung eines begehbaren Kleiderschranks. Entsprechende Bauanleitungen und kostenlose Software für Schrankplaner gibt es ausreichend im Netz, z.B. bei Schrankplaner. Ein begehbarer Kleiderschrank kostet in der Regel weniger als eine flexible Variante. Nachteil: Er kann nicht nach Lust und Laune umplatziert werden.
Damit beim Bau des Schrankes nichts schief läuft, sollten einige wichtige Dinge beachtet werden. Die Maße für den begehbaren Kleiderschrank sind proportional den räumlichen Verhältnissen anzupassen. Ein Schrank mit einer Kleiderstange muss mindestens eine Tiefe von 60 cm aufweisen. Die Durchgangsbreite sollte nicht kleiner als 90 cm (besser noch 1 Meter) sein. Die Konstruktion kann je nach Ausführung mit Drehtüren, Falttüren, Schiebetüren oder einfach ohne Türen ausgestattet werden. Als nützlich hat sich erwiesen, das Schlafzimmer maßstabgerecht auf Millimeterpapier zu skizzieren. Die Möbel, sofern vorhanden, aufzeichnen, ausschneiden und auf der Skizze passend platzieren.
Mit Hilfe individueller Systeme lässt sich die eigene Kleiderordnung schnell organisieren. Doch bevor Sie sich auf den Weg ins Möbelhaus oder zum Baumarkt machen, sollten Sie genau wissen, welcher Kleidungstyp Sie sind. Tragen Sie häufig Röcke? Oder sind Sie der Hosentyp? Haben Sie empfindliche Blusen und Kleider/Anzüge oder eher einfach stapelbare Wollpullis? Die Antworten auf diese Fragen verraten Ihnen, welches Innenleben der begehbare Kleiderschrank haben sollte: Viel oder wenig Platz zum Hängen, eher Fächer oder Schubladen. Wer viele Blusen, Hemden oder Kleider unterbringen möchte, braucht mehr Platz zum Hängen. Wer T-Shirts oder Hosen faltet, sollte Konstruktionen mit mehr Fächern wählen.
So dienen zum Beispiel Körbe als Aufbewahrungsort für Socken. Schachteln eignen sich, um Tücher oder Accessoires wie Gürtel und Schmuck unterzubringen. Auch Schubladen können hilfreiche Ordnungshüter für Unterwäsche und Kleinkram sein. Wer den Überblick behalten möchte, sollte Kisten, Schubladen und Körbe beschriften. Praktisch für den Hosentyp: Stufenförmige Kleiderbügel, die Platz für ein halbes Dutzend Beinkleider bieten. Beim Einräumen sollten sie darauf achten, dass sie häufig gebrauchte Kleidung griffbereit, nur selten genutzte Kleidungsstücke an den schwerer zugänglichen Stellen aufbewahren.
Mit der Aufbewahrung allein ist es nicht getan. So sollten Sie auf jeden Fall Platz für einen Korb für die Schmutzwäsche einplanen. Gemütlich und hilfreich zugleich ist auch ein kleines Sitzmöbel. Ein Muss in jedem Kleiderschrank: der Spiegel. Schließlich wollen Sie an Ort und Stelle erfahren, wie Sie in der gewählten Kleidung aussehen.
Wo ein großes Schlafzimmer vorhanden ist, kann nach dem Do-it-yourself-Prinzip schnell und einfach mit Gipskartonplatten ein geeigneter Raum als begehbarer Kleiderschrank abgetrennt werden. U- und Z-Profile aus Metall werden entsprechend an Boden und Decke festgeschraubt. Ein solcher Rahmen bildet das Ständerwerk.
Kabel für die Beleuchtung können unauffällig in den Profilen verschwinden. Ob Halogenlicht, Spots oder hinterleuchtete Regale – beim Licht für den begehbaren Kleiderschrank ist die eigene Fantasie gefragt. Notfalls muss der Elektriker ran. Eine weitere Option sind Sensor-Leuchten, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Diese eignen sich sowohl zur Wand- als auch zur Deckenmontage. Mit Wäsche unterm Arm eine praktische Angelegenheit.
Wer wenig Platz hat, kann selbst in kleinen Abstellräumen ein gut funktionierendes Regalsystem integrieren. Mit der Kombination von Metallprofilen und Gipskartonplatten kommen Bauherren und Modernisierer nicht nur günstig weg, sondern haben auch alle gestalterischen Möglichkeiten. Denn die Trennwände lassen sich gerade oder geschwungen konstruieren und werden dadurch gleichzeitig zum attraktiven Raumteiler.
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