Neubauwohnungen

Hier finden Sie Neubauwohnungen zum Kauf in Ihrer Stadt.

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Ort/Stadtz.B. Hamburg
Stadtteilz.B. Hammerbrook
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  • Hochwertige und moderne Ausstattung
  • Energieeffizientes Wohnen
  • Vorerst keine Reparaturen und Sanierungen
  • Modernes Wohnumfeld
  • Hoher Immobilienwert, vor allem in begehrten Lagen

Egal, ob Sie selbst darin wohnen oder vermieten wollen: Neubauten haben den Vorteil, dass noch niemand darin gelebt hat. Der Zustand beim Erstbezug ist neu und unbenutzt, die Materialien sind in der Regel hochwertig, die Ausstattung ist modern und Smart Home oft schon Standard.

Aufgrund all dieser Vorteile sind neu gebaute Eigentumswohnungen fast immer teurer als Bestandswohnungen. Der Kaufpreis hängt von der Lage, Größe und Ausstattung ab. Nutzen Sie unsere Suche, um ein Gefühl für die Neubaupreise in Ihrer Region zu erhalten.

Wenn Sie sich für einen Neubau interessieren, haben Sie vor allem zwei Möglichkeiten:

  • Sie können sich mit Gleichgesinnten zu einer Baugemeinschaft zusammenschließen, um gemeinsam ein Mehrfamilienhaus bauen zu lassen und die Wohneinheiten untereinander aufzuteilen.
  • Die gängigere Variante ist, eine Neubauwohnung von einem Bauträger zu kaufen: Unternehmen und Genossenschaften erwerben Grundstücke, entwerfen Wohnanlagen, koordinieren den Bau und verkaufen die einzelnen Neubauwohnungen.   

Die Herausforderung bei einem Kauf vom Bauträger: Sie können die Neubauwohnung vorab nicht besichtigen, weil sie bei Abschluss des Kaufvertrags in der Regel noch gar nicht gebaut ist. Folgende Punkte sollten Sie daher beachten:

Das verraten Exposés

Oft existiert ein Neubau bei der Kaufentscheidung nur als Exposé. Es liefert wichtige Hinweise zu den Eckdaten und dem Aussehen der Immobilie. Meist finden Sie darin auch Visualisierungen der geplanten Wohnungen. Beachten Sie dabei, dass diese buchstäblich schön gezeichnet sind und nicht immer mit dem späteren tatsächlichen Ergebnis übereinstimmen.

Das sollte ein Exposé enthalten: 

  • Genaue Angaben zum Anbieter mit Kontaktdaten
  • Adresse des Neubaus und Beschreibung der Lage
  • Wohnfläche und Kaufpreis
  • Lage der Eigentumswohnung innerhalb des Neubaus
  • Angaben zu Art und Anzahl der weiteren Wohneinheiten
  • Bemaßter Grundriss (mit Angabe der Himmelsrichtungen) der Wohnung selbst sowie der gesamten Anlage
  • Informationen zur Aufteilung in Gemeinschafts- und Sondereigentum
  • Angaben zum Energieverbrauch / Energieausweis
  • Informationen zur Erschließung (vor allem im Neubaugebiet)

Besichtigen Sie das Grundstück

Auch wenn auf dem Grundstück maximal eine Baustelle zu sehen ist, sollten Sie es dennoch vor Ort besichtigen – am besten mehrmals an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten. So erhalten Sie zumindest einen Eindruck von der Lage und Antworten auf Fragen wie: Wie stark ist der Verkehrslärm? Wie viele Gehminuten ist die nächste Bushaltestelle tatsächlich entfernt? Welchen Eindruck macht die Nachbarschaft?

Manche Bauträger haben Musterwohnungen. Auch diese sollten Sie besichtigen, denn meist sind die Wohnungen eines Anbieters ähnlich gestaltet.

Klären Sie Ihren Raum für Sonderwünsche

Viele Bauträger beginnen erst dann mit dem Bau, wenn 50 Prozent der Einheiten verkauft sind. Das macht die Planung vor allem dann schwierig, wenn Sie selbst in die Eigentumswohnung einziehen und zum Beispiel Ihre bisherige Mietwohnung kündigen müssen. Achten Sie auf ein Rücktrittsrecht für den Fall, dass sich die Fertigstellung wesentlich verzögert. Falls der Bauträger Ihnen bereits einen konkreten Einzugstermin nennen kann, sollte dieser auch vertraglich festgehalten sein.

Welche Etage ist am besten?

Jede Etage hat ihre Vor- und Nachteile. Im Erdgeschoss müssen Sie keine Treppen steigen und können Terrasse sowie Garten nutzen. Wenn Sie allerdings im Sommer bei offenen Fenstern schlaffen wollen, sollten Sie eher nach oben ziehen. Je höher die Wohnung liegt, desto besser ist der Ausblick und desto geschützter sind Sie vor dem Blick der Nachbarn. In der obersten Etage werden Sie keine Schritte über sich hören. Vor der hochsommerlichen Hitze einer Dachgeschosswohnung müssen Sie sich in der Regel auch nicht fürchten. Die meisten Neubauten haben eine gute Wärmedämmung sowie oft integrierte Klima- und Belüftungsanlagen.

Hauskataloge nach Hause bestellen

Sie wollen lieber selbst bauen (lassen), statt einen Neubau vom Bauträger zu kaufen?

Die Traumwohnung ist gefunden aber die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern? Wenn Sie etwas Zeit benötigen – zum Beispiel, um die Meinung eines unabhängigen Gutachters einzuholen – können Sie das Objekt unter Umständen reservieren. In folgenden Fällen ist eine Reservierung sinnvoll:

  • Die Wohnung befindet sich in einer Lage mit hoher Nachfrage.
  • Sie werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Immobilie entscheiden, wollen aber noch finale Fragen klären.
  • Die Reservierungsgebühren werden mit dem Kaufpreis verrechnet.
  1. Energieeffizienz: Nicht nur ein geringer Verbrauch und weniger Nebenkosten lassen die Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien steigen. Immer mehr Menschen achten auf Klimaschutz und eine nachhaltige Wohnweise. Neubauten werden oft schon standardmäßig als Energiesparhäuser konzipiert. Staatliche Förderungen treiben diesen Trend weiter voran.
  2. Smart Home: Die Voraussetzungen für ein voll vernetztes Zuhause könnten vor allem in Neubaugebieten nicht besser sein: Leitungen und Rohre werden sowieso neu verlegt, weshalb Glasfaserkabel kein Problem sind. Sensorengesteuerte Heizungen und Lichtsysteme, Kameras mit Gesichtserkennung oder ein intelligentes Audio-System sind nur einige Beispiele für Smart-Home-Anwendungen, mit denen Neubauwohnungen immer häufiger aufwarten.
  3. Shared Space: Dachterrasse, Sauna, Fitness-Bereich – ein weiterer Trend beim Neubau geht hin zu Gemeinschaftsflächen. Das rührt zum einen daher, dass in Metropolen der bezahlbare Wohnraum immer begrenzter wird – Mikroapartments sind im Kommen. Zum anderen werden Räume der Begegnung geschaffen, zum Beispiel in Mehrgenerationenhäusern, um der Anonymisierung und Vereinsamung in Großstädten entgegen zu wirken.

Eigentümergemeinschaft: Der Bund fürs Wohnen

Als Eigentümer können Sie mit Ihrer Wohnung nicht tun und lassen, was Sie wollen, sondern sind an die Entscheidungen der Eigentümergemeinschaft gebunden. Versuchen Sie schon vor dem Kauf, etwas über die anderen Eigentümer oder zumindest die Eigentumsverhältnisse herauszufinden. Problematisch kann es werden, wenn eine der oder wenige Parteien die Stimmmehrheit auf sich vereinen. Die Teilungserklärung (legt fest, wem was genau gehört) und die Gemeinschaftsordnung (das Grundgesetz einer Eigentümergemeinschaft) sind wichtige Dokumente, die beim Kauf einer Neubauwohnung aber oft noch gar nicht existieren. 

Wenn Sie auf der Suche nach einer Neubauwohnung sind, werden Sie wahrscheinlich schon wissen, ob Sie diese selbst nutzen oder vermieten wollen. Wir haben für beide Gruppen die wichtigsten Tipps zusammengefasst.

Neubauwohnung selbst nutzen

Monatlich nicht mehr an den Vermieter, sondern an die Bank zahlen und in zehn bis zwanzig Jahren völlig schuldenfrei im Eigenheim leben: Diese Vorstellung ist nicht nur im Hinblick auf das Wohnen im Alter attraktiv.

Beachten Sie allerdings, dass selbst bei Wohneigentum die laufenden Ausgaben nicht ganz wegfallen: Als Eigentümer müssen Sie Hausgeld und Grundsteuer bezahlen sowie eigene Rücklagen für Reparaturen und Instandhaltungen bilden. Als Faustregel gilt, dass Sie für eine Neubauwohnung pro Monat und Quadratmeter einen Euro zur Seite legen sollten.

Ein weiterer Vorteil, wenn Sie selbst in Ihre Eigentumswohnung ziehen: Sie können staatliche Förderungen für selbstgenutztes Wohneigentum in Anspruch nehmen.

Neubauwohnung vermieten

Auch bei den meisten Kapitalanlegern sind Neubauwohnungen beliebter als Bestandsimmobilien. Der Grund: Höhere Mietpreise und Steuervergünstigungen. Wer Neubauimmobilien vermietet, kann zusätzlichen zur normalen Abschreibung (zwei Prozent der Kauf- bzw. Baukosten pro Jahr) eine Sonderabschreibung von jeweils fünf Prozent in den ersten vier Jahren (aber maximal 100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche) geltend machen. Auch die Kaufnebenkosten lassen sich bei einer Vermietung oder gewerblichen Nutzung abschreiben. 

Beachten Sie allerdings auch den hohen Aufwand, der auf Vermieter zukommt. Wollen Sie die Eigentumswohnung doch wieder verkaufen, ist dies erst nach frühestens zehn Jahren möglich – ansonsten zahlen Sie eine hohe Spekulationssteuer.

  • den höheren Kaufpreis finanzieren können und langfristig laufende Kosten sparen wollen.
  • Wert auf eine neue, hochwertige und moderne Ausstattung legen.
  • sich eine Immobilie mit höchsten Energiesparstandards wünschen.
  • in absehbarer Zeit wenig mit Reparaturen und Instandsetzungen zu tun haben wollen.  
  • eine sichere und wertbeständige Kapitalanlage mit hohen Steuervorteilen suchen.
i Kostenlos inserieren können private Anbieter, die in den letzten 24 Monaten keine Objekte auf immowelt.de inseriert haben. Dies gilt deutschlandweit für alle Immobilien, die zur Miete auf immowelt.de mit einem 14-Tage-Einsteigerpaket eingestellt werden. Die Anzeige mit der Mindestlaufzeit von 14 Tagen lässt sich jederzeit bis zu einem Tag vor Ablauf kündigen. Anschließend verlängert sich die Anzeige automatisch auf unbestimmte Zeit zum regulären Anzeigenpreis. Sie kann dann jederzeit mit einer Kündigungsfrist von einem Tag zum Ende eines Zyklus von jeweils zwei Wochen, der mit der automatischen Verlängerung beginnt, gekündigt werden. Es gelten die aktuell allgemein gültigigen Preise.