Vor einer dunkelgrün gestrichenen Wand stehen mehrere Holzhocker und ein Stuhl.

Wohn-Apps: Tapezieren
und Wände streichen

© Inter IKEA Systems B.V. 2017

Graue Wände sind der Inbegriff der Langeweile, aber wie bekommt man Farbe oder eine Tapete am leichtesten an die Wand? Mittlerweile gibt es einige Apps, mit denen die Wandgestaltung Spaß macht und leicht gelingt. Wir stellen Ihnen ein paar Anwendungen auf dem Smartphone vor, mit denen Sie Farben an der Wand virtuell testen können und die Ihnen das Tapezieren erleichtern.

Wie tapeziere ich die Wände?

Wer keine Ahnung vom Tapezieren hat, sollte die mit ausführlichen Informationen bestückte App „Tapezieren“ vom Kleister-Hersteller Metylan ausprobieren. Hier wird Schritt für Schritt erklärt, wie man am besten tapeziert und dabei am geschicktesten vorgeht. Zum Teil sind die Texte sogar mit Bildern bestückt.

Unter dem Menüpunkt „Lexikon“ lässt sich nachlesen, wofür beispielsweise Dispersionskleber gut ist und ein konischer Nahtroller gebraucht wird. Praktisch: Unter „Produkt- & Bedarfsermittlung“ kann man herausfinden, welche Materialien für die Tapezieraktion benötigt werden. Der Nachteil hierbei ist, dass die App nur Auskunft über die Produkte des Herstellers gibt.

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Welche Farbe soll an die Wand?

Zartes Rosa oder doch lieber Lindgrün? Sich für eine Farbe zu entscheiden, ist nicht einfach. Festzustellen, dass der ausgewählte Farbton nicht so wirkt, wie man es sich vorgestellt hat, ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet zusätzlich Geld und Zeit. Um mehrfaches Streichen zu vermeiden, kann man sich die App „Paint Tester Pro“ (nur für iPhones und iPads) herunterladen.

Die Anwendung funktioniert sehr einfach. Zunächst fotografiert man den Raum, der neu gestrichen werden soll. Mit dem virtuellen Farbeimer kann man dann die Wände in den unterschiedlichsten Tönen streichen. Dabei ist es auch möglich, einzelne Wände verschiedenfarbig zu gestalten.

Hängt die Tapete gerade?

Bevor es zu Streitereien innerhalb der Familie oder der Beziehung kommt, ob das Bild oder die Tapete wirklich gerade hängt, sollte man lieber schnell das Smartphone zücken. Denn mithilfe von Apps, die die Funktionalität einer Wasserwaage übernehmen, lässt sich jeder Zweifel schnell ausräumen. Sehr intuitiv funktioniert beispielsweise die App „Wasserwaage“ von PixelProse SARL. Man hält eine der vier Seiten des Handys gegen ein Objekt und testet, ob es in der Waage oder im Lot liegt. Für eine 360-Grad- Ansicht legt man das Smartphone auf eine flache Oberfläche.

Die aktuell beliebteste App auf diesem Gebiet – gemessen an der Bewertung – ist „Wasserwaage Galaxy“. Die App ist kostenlos, werbefrei und sehr einfach zu bedienen. Besitzer von Apple-Produkten gehen aber leer aus, die App gibt es nur für Android-Smartphones. Für Besitzer:innen von iPhones bietet sich die App „iHandy Wasserwaage“ an, die die gleiche Funktion erfüllt und den User:innen eine schicke Holzoptik bietet.

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